Lektion 3

Jetzt kommen drei Finger der Griffhand hinzu. Wenn alle Übungen einwandfrei funktionieren, kann man einen ersten kleinen Song begleiten.

Übung 9: Akkordwechsel G, D7

Was ist zu beachten? Das bekannte Zupfmuster wird im ersten und zweiten Takt durch den Ringfin­ger auf dem dritten Bund der tiefen E-Saite ergänzt. Es ist wichtig, dass wirklich der Ringfinger be­nutzt wird, damit man einen flüssigen Ablauf der Übung erreicht. Im dritten und vierten Takt wird der Ringfinger gelöst und der Mittelfinger greift die g-Saite im zweiten, sowie der Zeigefinger die h-Saite im ersten Bund. Im letzten Takt geht es dann wieder zurück in die Anfangsposition und die tiefe E-Saite wird zeitgleich mit der leeren g-Saite angeschlagen.

Übung 10: längerer Akkordwechsel G, D7

Hier muss im vorletzten Takt aufgepasst werden, da der Wechsel schon nach einem Takt stattfindet.

Wenn man dieses Muster wie angegeben wiederholt, also zweimal spielt, kann man schon den Gos­pelsong „Rock my soul“ begleiten.

Übung 11: zusätzliche Akkordtöne für G und D7

Diese Übung ist zum jetzigen Zeitpunkt schon etwas für echte Wadenbeißer. Es ist unbedingt ein fester Fingersatz in der Griffhand für die voll gegriffenen Akkorde zu benutzten:

Der Basston im G-Akkord wird wegen des flüssigeren Ablaufs also nicht mehr wie vorher mit dem Ringfinger, son­dern mit dem Mittelfinger gegriffen. Dadurch kann der Ringfinger auf der hohen e-Saite beim Akkordwechsel einfach hin und her gleiten.

Das Ganze lässt sich aber noch weiter verfeinern, wenn man den Bass-Rhythmus aus der Übung 8 hinzunimmt:

Übung 12: Darf es ein Achtel mehr sein?

Es ist zwar etwas schwieriger, aber das Ausprobieren lohnt sich.

Hier kann man die komplette Lektion 3 downloaden.

Lektion 3.pdf
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Gitarrenmuckel

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